Jonathan Grunwald bei europapolitischer Podiumsdiskussion in Bonn
Bei einer Podiumsdiskussion zur bevorstehenden Europawahl hat der Abgeordnete Jonathan Grunwald eindrücklich die Bedeutung eines starken, vereinten Europas hervorgehoben. Organisiert wurde die Veranstaltung von ND Christsein.Heute in Bonn, wo Grunwald neben der Grünen-Europaabgeordneten Alexandra Geese und der SPD-Kandidatin Claudia Walther auf dem Podium saß.
In seinen Ausführungen unterstrich Grunwald die entscheidende Rolle, die die Europäische Union (EU) für die Zukunftssicherung, die Verteidigung der Demokratie und den Erhalt des Wohlstands spielt. "In gut zwei Monaten sind alleine in Deutschland 65 Millionen Menschen aufgefordert, ihre Stimme abzugeben - ihre Stimme für eine geeinte und wehrhafte Europäische Union, für Sicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität", betonte Grunwald, wobei er auf die bevorstehende Wahl und die damit verbundene Verantwortung jedes Einzelnen hinwies. Der Abgeordnete sprach sich zudem für eine stärkere europäische Verteidigungsunion und eine effizientere Entscheidungsfindung innerhalb der EU aus. Grunwald argumentierte, dass eine Abkehr vom Prinzip der Einstimmigkeit in der Außen- und Sicherheitspolitik notwendig sei, um schneller auf Herausforderungen reagieren zu können. "Wir brauchen eine starke europäische Verteidigungsunion und eine schnellere Entscheidungsfindung durch eine Abkehr vom Prinzip der Einstimmigkeit in der Außen- und Sicherheitspolitik", erklärte er.
Des Weiteren hob Grunwald hervor, dass Deutschland eine führende Rolle in der EU einnehmen müsse, die der Stellung als größte Volkswirtschaft gerecht wird. "Und nicht zuletzt muss Deutschland endlich wieder die Rolle einnehmen, die unsere europäischen Partner von uns als größte Volkswirtschaft in der EU zurecht erwarten", so Grunwald. Zum Abschluss dankte Grunwald Hermann-Josef Tebroke sowie ND Christsein.Heute für die Einladung und die Möglichkeit, an dieser wichtigen Diskussion teilzunehmen. Seine Worte unterstrichen nicht nur seine Vision für Europa, sondern auch die Dringlichkeit, mit der gehandelt werden muss, um die gemeinsamen Werte und den Wohlstand in der EU zu sichern.
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