Trotz der angespannten Lage im Nahen Osten bleibt der Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern aus Nordrhein-Westfalen und Israel ein zentrales Anliegen der Landesregierung. Neben digitalen Austauschformaten, kleinen Lehrkräfte-Delegationen und Treffen an Drittorten unterstützt der Pädagogische Austauschdienst (PAD) der Kultusministerkonferenz (KMK) gezielt Projekte an Partnerschulen, die sich mit den Folgen des verheerenden Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober auf Israel auseinandersetzen.
Auch das nordrhein-westfälische Schulministerium fördert Austauschprojekte wie Besuche, Gedenkstättenfahrten oder digitale Begegnungen. Im Fokus stehen dabei der persönliche Kontakt und der Aufbau eines tieferen Verständnisses zwischen jungen Menschen aus NRW und Israel. „Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, Antisemitismus mit aller Kraft zu bekämpfen. Schülerinnen und Schülern kommt dabei eine zentrale Rolle zu, denn sie sind die Zukunft unseres Landes“, so Jonathan Grunwald, Landtagsabgeordneter für Bad Honnef, Königswinter, Wachtberg, Meckenheim und die Hennefer Obergemeinde. „Der Austausch zwischen jungen Menschen aus NRW und Israel ist eine Brücke, die Dialog und Verständigung ermöglicht. Gerade in Zeiten, in denen die Existenz Israels massiv bedroht ist, ist diese Verständigung wichtiger denn je. Dank der Förderprogramme existieren auch kreative Möglichkeiten, um den Austausch auch in schwierigen Zeiten lebendig zu halten.“ Grunwald, der sich als Mitglied der NRW-Israel Parlamentariergruppe des Landtags besonders für die deutsch-israelischen Beziehungen einsetzt, abschließend: „Diese Begegnungen sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Stärkung der Freundschaft zwischen Deutschland und Israel und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus. ‚Nie wieder‘ bedeutet, dass wir den Worten entschlossene Taten folgen lassen müssen.“
Empfehlen Sie uns!