Königswinter und Wachtberg erhalten Fördergelder für Denkmalpflege

18.04.2023

Landtagsabgeordneter Grunwald freut sich über Denkmalförderung des Landes

Jonathan Grunwald, der Landtagsabgeordnete für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde, freut sich über die Landesförderung für Denkmalpflege und Denkmalschutz in Königswinter und Wachtberg. In Königswinter unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen mit 50.000 Euro die Sanierung des Daches und der Fassade der Pfarrkirche St. Michael. In Wachtberg wird mit 75.000 Euro die Sanierung des Daches und der Fassade der Pfarrkirche St. Margareta unterstützt. Außerdem wird in Wachtberg die Instandsetzung der Wegekreuze mit 2.535 Euro gefördert.

„Unser historisch-kulturelles Erbe ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer regionalen Identität und gibt uns Aufschluss über unsere Geschichte. Als heutige Generation tragen wir die Verantwortung, dieses Erbe für die kommenden Generationen zu pflegen und zu erhalten. Dabei sind Denkmäler nicht nur stille Zeugen der Vergangenheit, sondern auch Orte der Identität und der kulturellen Bildung“, freut sich Grunwald über die Landesunterstützung.

Mit dem Landesprogramm zur Erhaltung und Pflege von Denkmälern konnten bereits zahlreiche denkmalpflegerische Einzelprojekte unterstützt werden. In vielen Fällen werden Investitionen, die durch Privateigentümerinnen und Privateigentümer, Kirchen, Kommunen, Vereine und Stiftungen getätigt werden, finanziell durch das Land Nordrhein-Westfalen begleitet. Mit den „Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen für Denkmalschutz und Denkmalpflege (Förderrichtlinie Denkmalpflege)“, in Kraft getreten am 1. Juli 2019, hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen das Förderwesen zudem modernisiert und gestärkt. Von 2017 bis 2022 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit rund 88,5 Millionen Euro fünfmal mehr Geld für die Erhaltung von Denkmälern zur Verfügung gestellt als in der Legislaturperiode zuvor. Durch die deutlich erhöhte Finanzausstattung trägt die Landesregierung dazu bei, dass die fast 90.000 Bau- und Bodendenkmäler im Land erhalten werden können. Rund 78 Prozent der Baudenkmäler befinden sich im Privateigentum von Menschen, die sich mit viel Liebe zum (historischen) Detail für ihre Erhaltung für die nachkommenden Generationen einsetzen.