Politischer Aschermittwoch der CSU: Klarer Kurs in Zeiten der Neuordnung

06.03.2025

Am 5. März 2025 fand in Passau der traditionelle Politische Aschermittwoch der CSU statt – eine der wichtigsten Veranstaltungen im politischen Kalender der Union. Inmitten der laufenden Sondierungsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD nutzten der bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Dr. Markus Söder sowie Generalsekretär Martin Huber die Bühne, um eine deutliche Botschaft zu senden: Deutschland braucht eine politische Wende – und die Union ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Auch der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald nahm mit einer Delegation aus dem Siebengebirge an der Veranstaltung teil und machte dabei unmissverständlich klar, dass die derzeitigen Gespräche mit der SPD über eine mögliche Koalition richtungsweisend für die Zukunft Deutschlands seien. „Es geht jetzt darum, einen echten Politikwechsel einzuleiten – weg von ideologischen Debatten hin zu pragmatischen Lösungen, die unser Land wieder nach vorne bringen“, betonte Grunwald. „Gerade mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung, die steigende Bürokratie und die unklare finanzielle Lage vieler Kommunen müssen wir als Union klare Prioritäten setzen.“

Söder nutzte seine Rede in Passau, um ebenfalls eine klare Linie für die laufenden Verhandlungen zu ziehen. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Migration und innere Sicherheit müsse die neue Regierung liefern. Der Politische Aschermittwoch der CSU war einmal mehr ein kraftvolles Signal an die eigene Partei, aber auch an mögliche Koalitionspartner und die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich eine tragfähige Koalition zwischen CDU/CSU und SPD formiert und ob Deutschland auf einen Politikwechsel zusteuert. Klar ist jedoch: Der Aschermittwoch in Passau war ein deutliches Zeichen für eine entschlossene und handlungsfähige Union.