Unter dem Titel „Lehrkräftemangel effektiv bekämpfen“ kamen am Montag, den 4. März, die Schulleiter und Schulleiterinnen des Städtischen Siebengebirgsgymnasiums Bad Honnef, Dr. Stefanie Lamsfuß-Schenk, der Petersberg Gesamtschule Oberpleis, Godehard Mai, und Torsten Müller, und der Waldschule in Meckenheim, Jan Peter Meier, im Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten Jonathan Grunwald zusammen. „Ich freue mich auf einen konstruktiven Austausch mit Ihnen und hoffe, einen tieferen Einblick in die aktuelle Situation in den Schulen in meinem Wahlkreis erhalten zu dürfen“, so die einleitenden Worte des Landtagsabgeordneten für Bad Honnef, Königswinter, Meckenheim, Wachtberg und die Hennefer Obergemeinde.
Grunwald präsentierte zum Auftakt das umfangreiche Handlungskonzept Unterrichtsversorgung, das bereits erste Erfolge bei der Bekämpfung des Lehrkräftemangels aufweisen kann: So konnten im vergangenen Jahr bereits 3900 offene Stellen an den Schulen in NRW besetzt werden. Kritisch diskutiert wurde, dass es für Lehrerinnen und Lehrer keine Arbeitszeiterfassung gebe, wodurch der Beruf drohe unattraktiv zu werden. Auch die selten besetzten Vertretungsstellen, die zwar ausgeschrieben werden, auf die sich jedoch nur sehr wenige in Frage kommende Bewerberinnen und Bewerber tatsächlich melden, wurden in den Fokus der Diskussion gesetzt. Zusätzlich zum Handlungskonzept Unterrichtsversorgung diskutierte die Gruppe angeregt über digitale Lernanwendungen und andere digitale Hilfsmittel für den Unterricht und dessen Planung. „Die positive Story des Berufs muss in den Vordergrund gerückt werden. Dafür habe ich von Ihnen heute eine Vielzahl von Handlungsempfehlungen bekommen. Dafür danke ich Ihnen“, bilanzierte Jonathan Grunwald den Austausch mit den Schulleitungen.
Es war die bereits dritte Auflage des schulpolitischen Dialogs, zu dem der Abgeordnete Jonathan Grunwald seit seiner Wahl in den Landtag Nordrhein-Westfalen regelmäßig einlädt. Grunwald ist Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung sowie Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für die Enquetekommission „Chancengleichheit in der Bildung“.
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